Es konnten mehrere Sozialarbeiter/innen gewonnen werden, die sich zu dem Thema Wahl schulen lassen und im Anschluss an interessierte Schulen gehen um mit jugendlichen Erstwählern zu ihrer Mitbestimmungsmöglichkeit zu arbeiten. In Kooperation mit zwei Schulen in den unterschiedlichen Planungsräumen soll es mindestens zwei Gesprächsangebote mit Kandidat/innen geben, so dass die Jugendlichen die Kandidatinnen selbst erleben und ihre Themen und Fragen stellen können. Angestrebt wird, dass Jugendliche selbst in die Moderation gehen. Sie werden professionell dafür vorbereitet und begleitet. Vorgesehen ist, dass zwei Talkrunden aufgezeichnet werden und die dann in Schulen und Jugendeinrichtungen genutzt werden können, um dazu weiter zu arbeiten bzw. erreicht die Aufzeichnung jene Jugendliche, die nicht am Talk teilnehmen konnten. Die Schulen und Jugendeinrichtungen / Jugendverbände sind aufgerufen, Fragen und Themen zu sammeln, die Jugendliche bewegen. Diese Fragen und Themen fließen in die Talkrunden ein. Im Rahmen dieses Bausteines sind die Jugendlichen an ihrer Institution selbst sehr aktiv. Wir gestalten den Rahmen dafür. Da wir nicht in allen Regionen Talks anbieten können, werden die Veranstaltungen so offen gehalten, dass andere Jugendgruppen daran teilnehmen können. Für die ländlichen Schulen müssen Fahrgelegenheiten eingeplant werden, um diese gut mit einzubinden.
Altenburger Land
