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Altenburger Land

Von fliegenden Künstlerinnen und verloren geglaubten Bildern – Spuren jüdischen Lebens in Altenburg

ProjektnummerLAP 01/2021
TitelVon fliegenden Künstlerinnen und verloren geglaubten Bildern – Spuren jüdischen Lebens in Altenburg
TrägerFörderverein „Studio Bildende Kunst im Lindenau-Museum Altenburg“ e.V.
Projektzeitraum27.01. - 30.07.2021
Inhalt

- Projekt ist Teil des Themenjahres der Thüringer Staatskanzlei "900 Jahre jüdisches Leben in Thüringen"

- ca. 100 Jugendliche zwischen 13 bis 17 Jahren nehmen am Projekt teil

- Projekt soll darauf aufmerksam machen, wie tiefgreifend politische und soziale Entscheidungen in der Gesellschaft für alle Bürgerinnen sein können

- Bewusstsein für Politik und Gesellschaft wecken

- geplant 19. - 23. Juli Workshop im Lindenau-Museum und im Stadtzentrum Altenburg 

- Die Workshops werden in 2 Themenbereiche eingeteilt:

1.Zwischen Verdacht und Gewissheit. Werke aus jüdischem Besitz im Lindenau-Museum Altenburg.

Anhand von Fallbeispielen soll gemeinsam mit der Provenienzforscherin Sarah Kinzel herausgefunden werden, was sich durch die Gemälde über die damit verbundenen Personen und deren Schicksal herausfinden lässt.

2.Besondere Orte.

Wo haben jüdische Mitbürger gelebt? Es soll auf drei dieser Orte mit unterschiedlichen künstlerischen Mitteln unter Anleitung von 3 Künstlerinnen und Künstlern aufmerksam gemacht werden. Je eine Künstlerin/ein Künstler leitet einen Workshop an einem Ort. Bei einem Rundgang mit Christian Repkewitz, dem Experten für jüdische Geschichte in Altenburg, werden die Orte ausgewählt, dann individuell künstlerisch bearbeitet und auf verschiedenen medialen Ebenen erfahrbar gemacht.

Förderer